[Zuckerwasser]

The Village






USA 2004 - Originaltitel: The Village -
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Joaquin Phoenix, Bryce Dallas Howard, Adrien Brody, William Hurt, Sigourney Weaver, Brendan Gleeson, Cherry Jones, Jayne Atkinson FSK: ab 12
Länge: 108 min.

Inhalt:
Nur auf den ersten Blick erscheint dieses einsam in den Wäldern von Pennsylvania gelegene Dorf als Hort der Harmonie. Tatsächlich wird der Frieden bedroht von Kreaturen, die im Wald lauern.

Um den namenlosen Feind nicht zu erzürnen, ist es ungeschriebenes Gesetz im Dorf, dass die Dorfgrenzen nicht überschritten werden dürfen und der Wald nicht betreten werden darf. Alle halten sich daran und nehmen die Isolation von der Außenwelt in Kauf, um ein friedliches Leben führen zu können. Bis der neugierige und rebellische Lucius Hunt (JOAQUIN PHOENIX) beschließt, den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Die Folgen sind erschütternd. Denn der Waffenstillstand zwischen dem Dorf und den Kreaturen - er ist vorbei ...

Kritik:
Ich erhoffte mir einiges von dem Film, da ich "Sixth Sense" und "Signs" klasse fand und ich finde "The Village" sehr gut.
Am Anfang des Films ist zwar viel Gelaber aber wenn man sich den Film am Ende nochmals durchdenkt, war das Gelaber wichtig um den Film ganz zu verstehen. Die Schauspieler sind auch sehr überzeugend und machen die düstere Stimmung im Dorf perfekt.
Und wie bei diesem Regisseur nicht anders zu erwarten, gibt's eine totale Wendung am Ende des Films.

Es ist kein Horrorshocker und kein Gemetzel zwischen Bewohnern und Monstern - es ist spannende Unterhaltung.

Empfehlung!


Bilder:

[bffffff]

Na dann kommt hier noch mein Senf dazu:

Eins vorweg: meiner Meinung nach, der bisher schlechteste Film von M. Night Shyamalan - leider.
Er versprüht zwar seinen ganz eigenen Charme, aber leider ist der Film im Grossen und Ganzen zu zäh geworden, zu lange wird geredet und nichts Grossartiges passiert. Ich gebe Zuckerwasser zwar recht, dass das durchaus nötig ist für den Film, aber leider wird er so extremst gestreckt, so ist zumindest das Empfinden.
Wenn man sich allerdings auf die Geschichte einlässt, dann erblickt man ein ganz eigenes Dörfchen und seine Gesetze.
Die Schauspieler machen ihren Teil wunderbar, da gibts nichts zu rütteln.
Und dass mich ein Trailer das erste Mal auf eine falsche Fährte gebracht hat, das honriere ich hier auch
Auch das Ende ist wieder relativ überraschend, wenn auch nicht so extrem wie noch in Sixth Sense. Lasst euch überraschen.
Leider hängt dem Regisseur M. Night Shyamalan immer noch der Ruf nach, dass es immer ein unerwartetes Ende gibt, nur weil er Sixth Sense gemacht hat. Aber auch er kann nicht dauernd solche Filme liefern, das sollte man auch akzeptieren.
Ich ringe sehr zwischen eher unterdurchschnittlich und gut. Wenn man sich die Geschichte im nachhinein nochmals durchdenkt, ist sie eigentlich nicht schlecht, aber auch nicht neu. Desweiteren war mir fast von Anfang an ein Teil der Geschichte klar. (ich sag das hier jetzt nicht, da Spoiler )
Ich gebe am Ende nun doch "nur" eher unterdurchschnittlich, es war einfach ein bisschen zu wenig für mich.

Bffffff :t

[Mauke]

Ich fand ihn gar nicht mal sooo schlecht... Für meine Meinung Zuuu Schnulzig (Liebesgeschichte) und nach 20 Minuten hatte ich die Endwendung raus.....

Aber insgesamt noch ein guter Film

[Stella]

Habe schon von vielen Leuten nicht wirklich berauschende Kritiken gehört.
Wenn man den Film durch Titel wie "The sixth Sense" anpreist, dann erwarten die Leute auch was.
Ich möchte mir aber auch selbst ein Urteil bilden, frühestens aber leider erst in 3 Wochen.

[Shagrath]

Habe den Film heute gesehen... Der Film ist als solches gesehen wie er beworben wird Grottenschlecht. Denn wenn ich einen Psychofilm sehen will möchte ich kein Gesellschaftsdrama sehen. Hier liegt allerdings die Kehrseite der Medaille. Sieht man ihn als Gesellschaftsdrama werden einem plötzlich einige Aspekte klar die zuvor untergingen.